das Altarhäuschen bei der Kirche
Es stammt aus der Rokokozeit. Von dieser Art standen einst vier Exemplare mit unterschiedlich religiösen Darstellungen im Dorf. An Christi Himmelfahrt zog die Gemeinde in einer Prozession von Altarhäuschen zu Altarhäuschen durch den Ort.
Diese hübschen Kunstwerke waren dann besonders geschmückt und bildeten die Altäre für die einzelnen Stationen der Anbetung. Bei allen Prozessionen führten die Zünfte, die im Ort vertreten waren, ihre Heiligen auf den Zunftstangen mit.
Diese kleinen Kunstwerke, ebenfalls aus der Rokokozeit, sind sicherlich sehenswert und werden heute noch in der Pfarrkirche verwahrt.
Von der Pfarrkirche bis zum angrenzenden fürstbischöflichen Jagdschloss sind es nur ein paar Meter (nach rechts).
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